jo3rn

joined 1 year ago
[–] [email protected] 4 points 3 months ago

oat milk as well?

[–] [email protected] 12 points 4 months ago

Außerdem bestehe die Gefahr, dass Betrüger mit angeblichen Wundern oder sonstigen Phänomenen versuchen, Geld zu machen und Menschen zu manipulieren.

Self-aware wolves

[–] [email protected] 4 points 5 months ago

Darüber darf sich gern jede*:-_r selbst ein Urteil bilden.

  • Verbot: Anweisung zur Unterlassung einer Handlung

  • Bevormundung: freie Entscheidungen ausschließendes oder hemmendes Einwirken auf Personen

  • Belastung: objektive Faktoren und Größen (z. B. Lärm, Zeitdruck oder Störungen des Arbeitsablaufs), die von außen auf den Menschen einwirken

[–] [email protected] 19 points 5 months ago (2 children)
[–] [email protected] 1 points 5 months ago* (last edited 5 months ago)

Was hätte der Journalist nachfragen sollen?

Zielquote des Militärhaushalts sind 2%, die Staatsquote liegt irgendwo bei knapp 50%. d.h. eine Steigerung des BIPs um 1mio erwirkt 20k mehr Militärausgaben und weitere knapp 480k Ausgaben für anderes.

[–] [email protected] 4 points 6 months ago* (last edited 6 months ago) (1 children)

Ja, das war schlecht aufbereitet von der taz.

Transaktionskosten liegen ja bei den Supermärkten und sind in den Preisen inbegriffen. Ich hoffe nicht, dass da noch zusätzlich was abgezwackt wird.

Die Karte kann, selbst mit den individuellen technischen Einschränkungen, eigentlich nicht viel mehr kosten, als ein Girokonto bei der Sparkasse.

Die ganze Story wird super intransparent kommuniziert. Und dass das jetzt so reibungslos und relativ schnell über die Bühne geht, hat schon harte Masken-Deal-Vibes. Würde mich nicht wundern, wenn nächstes Jahr rauskommt, dass sich da irgendwelche Politiker und Politikerinnen die Taschen vollgemacht haben. (und natürlich die Kartenbetreiber, aber das ist ja offensichtlich)

[–] [email protected] 21 points 6 months ago (4 children)

Achtung: die 3,3 Millionen Euro sind monatlich zu lesen, also jährlich knapp 40 Millionen Euro.

Dass das neue System jährlich Kosten von 10 Millionen verschlingt und damit massiv mehr als die bisherigen 366.000 Euro kann ich mir absolut nicht erklären.

Klar ist, dass die Bezahlkarte, insbesondere in ihrer derzeit diskutierten Form, absolut menschenunwürdig ist. Da ist die rote Linie bereits überschritten, und man braucht eigentlich gar nicht diskutieren, ob es sich finanziell mehr lohnen würde als die Bargeldausgabe. Am sinnvollsten wäre wohl eine Bezahlkarte komplett ohne Beschränkungen, also mit der Möglichkeit Bargeld abzuheben und Überweisungen zu tätigen.

[–] [email protected] 3 points 7 months ago

Dieses "STATEMENT" Video war nur ein "Populismus-Experiment" bzw. Werbung für ihre Show, in der sie es ein paar Tage später aufklärt:

https://www.youtube.com/watch?v=GtBnj3Z3eO4

Sie geht nicht in die Politik.

[–] [email protected] 1 points 7 months ago

weder Bock noch Geld

klapperndes Leihrad

Fair points, aktuell ist es oft unattraktiv. Das verstärkt ja meinen Punkt: In die Leihstruktur müssen Investitionen fließen, damit ein Rad leihen eine komfortable Alternative ist. Bei der man sich dann sogar noch den Transport vom Bahnhofseingang zum Gleis spart. Das soll erst recht für Pendler attraktiv gemacht werden, weil die ja zu Stoßzeiten sonst den zusätzlichen Platz im Zug benötigen.

Aber sicher ist auch: ein Leihrad soll und kann kein eigenes Rad voll ersetzen.

[–] [email protected] 6 points 7 months ago

Ich möchte die Bestrebungen nicht gegeneinander ausspielen, natürlich ist alles in die richtige Richtung zu begrüßen. Wir agieren aber mit begrenzten Ressourcen. Deshalb muss man eine Rangfolge aufstellen.

Da halte ich es für sinnvoller Radwege zu bauen oder den Mobilitätsverleih zu verbessern, anstatt zusätzliche Fahrradwaggons an Züge zu hängen. Insbesondere wenn die dann hauptsächlich für Ausflüge genutzt werden, sehe ich das eher als Luxusproblem. Klar, in Einzelfällen kann eine Aufwand/Nutzen Rechnung auch anders ausfallen. Die Vereinfachung des Tarifsystems kann z.B. so ein quick-win sein.

Die konkret genannten Probleme des Fahrradverleihs sind mir teilweise auch schon untergekommen. Sind aber nicht grundsätzlicher, sondern organisatorischer Natur. Gerade deshalb wäre es doch sinnvoll da anzusetzen, sodass für viele gar nicht mehr die Notwendigkeit besteht, ihr eigenes Fahrrad mitzunehmen.

[–] [email protected] 14 points 7 months ago (6 children)

Ein Fahrrad am Zielort ist oft enorm praktisch

Leihfahrräder & gute Infrastruktur halte ich da für zielführender. Wenn jetzt alle ihre Fahrräder im Zug mitkarren, ist das wie motorisierter Individualverkehr in klein. Überspitzt: ein Münchner, der für die letzte Meile in Berlin sein Fahrrad einmal quer durch Deutschland transportiert.

Außerdem haben längst nicht alle ein eigenes Fahrrad.

Die Fahrradmitnahme in Zügen zu verbessern ist ja schön, aber längst nicht der größte Hebel. Und wir müssen uns erstmal um die größten Hebel kümmern.

[–] [email protected] 3 points 7 months ago

Die (...) (KEF) soll nun ausrechnen, wie sich die vorgeschlagenen Effizienzgewinne und Einsparpotenziale finanziell auswirken. (...) Im Gespräch ist eine Erhöhung um 58 Cent

Genau mein Humor

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