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Große Geberländer kürzen derzeit Entwicklungshilfe. Dies könnte zusätzlich viele HIV-Tote bedeuten, wie eine Studie zeigt. Besonders viel hängt dabei von einem Land ab.

Die Kürzungen in der Entwicklungshilfe in wichtigen Geberländern könnten bis 2030 mehr als zehn Millionen zusätzliche HIV-Infektionen zur Folge haben und fast drei Millionen Tote durch die Krankheit bedeuten. Das ist das Ergebnis einer Studie, die im Fachmagazin »The Lancet HIV« erscheint und dem SPIEGEL vorab vorlag.

Die Autorinnen und Autoren um Debra ten Brink und Rowan Martin-Hughes vom Burnet Institute, einer Forschungseinrichtung in Melbourne, haben modelliert, welche Folgen Kürzungen von wichtigen Geberländern haben könnten. Als Vergleich dient ein Szenario, in dem die Finanzierung zur HIV-Prävention so fortgesetzt wird wie bisher.

Dabei betrachten sie 26 Länder, in denen laut Studie bis zur Hälfte aller Menschen mit HIV leben und auf die bis zu 39 Prozent aller Neuinfektionen entfallen. Darunter sind unter anderem Malawi, Südafrika, Mosambik, Sri Lanka, die Dominikanische Republik und Moldau. In manchen kommt fast das gesamte Budget für den Kampf gegen HIV aus internationaler Hilfe.

Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler rechnen dann ausgehend von diesen Ländern auch auf alle Länder mit niedrigen und mittleren Einkommen hoch. Millionen wären betroffen

Sie kommen im schlimmsten von fünf Szenarien auf 10,75 Millionen zusätzliche Neuinfizierte weltweit bis 2030 und auf 2,93 Millionen zusätzliche Tote. Im zweitschlimmsten Fall auf 4,43 Millionen zusätzliche Infizierte und 770.000 zusätzliche Tote. Im am wenigsten dramatischen Szenario auf 70.000 zusätzliche Infizierte und 5000 zusätzliche Tote.

Der wichtigste Unterschied liegt in der Fortsetzung eines US-Programms, das Pepfar abgekürzt wird, was für »President’s Emergency Plan for Aids Relief« steht, ein Programm, das im Jahr 2003 unter George W. Bush begonnen wurde.

Als die Trump-Regierung Entwicklungsgelder weitreichend einfror, war auch Pepfar betroffen. US-Außenminister Marco Rubio stellte zwar klar, dass das Programm weiterlaufen solle, aber Berichten zufolge ist es derzeit mindestens weitgehend zum Erliegen gekommen. Seine Zukunft ist völlig unklar.

Würde es eingestellt, wären Millionen betroffen. Nach Angaben

des US-Außenministeriums unterstützt Pepfar derzeit rund 20,5 Millionen Menschen, es habe seit Beginn 25 Millionen Leben gerettet.

Gerade erst hat das Programm der Vereinten Nationen für HIV/Aids (UNAIDS) eine Schätzung verbreitet , wonach eine Einstellung der US-Hilfen sogar zu mehr als sechs Millionen zusätzlichen Toten führen könnte. Bislang fehle es an Angeboten anderer Länder, im Notfall einzuspringen, teilte die Organisation mit.

[–] [email protected] 5 points 2 days ago

ja also zumindest ist die Auswahl von Lidl besser. Ich meine Aldi hat eine Medion Microwelle für 139€. Lidl bekommst eine für 70€ von Silvercrest. Ich finde Aldi hat halt zu wenig für zuviel. Die hatten ja auch mal Aldi Gaming was eingestellt wurde. Das wäre eig. die Möglichkeit gewesen Gaming Zubehör neben dem anderen Stuff. Aber naja es ist was es ist... NICHTS

 

Ende September ist Schluss. Die Discounter Aldi Nord und Aldi Süd machen ihren Onlineshop dicht. Rund 80 Beschäftigte sind von der Schließung betroffen.

Fahrräder, Laptops, Laubbläser und Mikrowellen: Das und vieles mehr gibt es im Onlineshop von Aldi Nord und Aldi Süd. Aber nicht mehr lange. Denn der Betrieb soll Ende September eingestellt werden, wie die Lebensmitteldiscounter ankündigten. Man wolle sich auf das Kerngeschäft und den stationären Handel fokussieren, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung, welche der dpa vorliegt.

Zuvor hatte am Freitag die Lebensmittel-Zeitung über die Pläne der beiden Unternehmen berichtet. Eine ausführliche Erklärung sowohl von Aldi Nord wie Süd zu den Hintergründen liegt noch nicht vor.

Laut der ersten Mitteilung sollen Bestellungen im Onlineshop noch bis zum 30. September möglich sein. Kundinnen und Kunden sollen über einen Newsletter sowie einen Hinweis auf der Website informiert werden. Rund 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden dem Vernehmen nach ihre Jobs verlieren.

Nonfood-Artikel weiterhin in den Filialen

Betroffen ist nur der Aldi-Onlineshop, in dem fast ausschließlich Nonfood-Artikel verkauft werden wie Haushaltsgeräte, Multimedia, Heimwerkerbedarf und Einrichtungsgegenstände. Die Apps und Internetpräsenzen der beiden Discounter soll es weiterhin geben. Hier finden sich Rezepte und aktuelle Sonderangebote für Lebensmittel, die in den Aldi-Filialen erhältlich sind.

In den stationären Geschäften können Kunden auch künftig Produkte aus dem Nonfood-Bereich kaufen. Angebote wie "Aldi Talk", "Aldi Reisen" und "Aldi Foto" bleiben ebenfalls bestehen. Der Aldi-Onlineshop war 2021 gegründet worden, er ist und war nach Informationen der dpa jedoch nicht profitabel.

[–] [email protected] 1 points 2 days ago

Ich meine du brauchst 3 wichtige Säulen auf der du sowas aufbauen musst.

  1. Du brauchst Youtuber die deine Plattform mit Videos zuverlässig versorgen. Z.b Alexibexi, Simplicissimus, Plankton oder u.a. Kurzgesagt. Aber wichtig wäre auch das ARD und ZDF mit ihren Inhalte die auf YouTube landen vertreten sind im Fediverse.
  2. Du musst eben die privaten content creator locken das überhaupt zu machen. Geld. Eine Methode wäre z.b. zu sagen ey unsere Plattform hat einen content Pass damit zahlen wir Server Kosten aber auch die content creator. Heißt aber auch du musst content creator locken die zahlungswillige Zuschauer haben. Viel Spaß und Erfolg und Glück dabei.
  3. Musst aber allgemein die Fediverse Infrastruktur dafür gegeben sein das auch Tante Gerda die Inhalte finden kann ohne dafür zu studieren und sich auf 5 Services anzumelden die alle eine Sache sehr gut können und der Rest naja, wenn sie eigentlich nur alles okay konsumieren möchte auf einer Seite. Quasi dezentrales Facebook das Videos (peertube), Bilder (pixelfed), Forum (Lemmy), Kurznachrichten Posts (Mastodon) und einen Messenger hat (Matrix)

Wenn du selbst nur sagst ich biete die hosting Plattform an mit Bezahlungsoptionen an und auch die passende Youtuber findest die es sich trauen musst halt nur Jemanden findet, der die nicht so technischen affine Leute bei sich aufnehmen kann und alles in angemessener Qualität anbieten kann.

 

Für den Fall das es hinter einer Paywall Landet hier der Text:

Techmilliardär Elon Musk legt die ehemalige Onlineplattform Twitter mit seinem KI-Unternehmen xAI zusammen. Das solle "immenses Potenzial" freisetzen.

Techmilliardär Elon Musk hat seine auf künstliche Intelligenz spezialisierte Firma xAI mit dem von ihm kontrollierten Kurznachrichtendienst X zusammengelegt. Dies sei in einem reinen Aktiendeal geschehen, gab Musk am Freitag bekannt.

Beide Unternehmen gehörten mehrheitlich Musk. Da X nun ein Teil von xAI wird, dürfte es rechtlich viel einfacher werden, zum Training der dort entwickelten künstlichen Intelligenz mit dem Namen Grok alle Inhalte auf der Onlineplattform zu verwenden.

"Diese Kombination wird ein immenses Potenzial freisetzen, indem sie die fortschrittlichen KI-Fähigkeiten und das Fachwissen von xAI mit der enormen Reichweite von X verbindet", sagte Musk.

X soll 600 Millionen Nutzer erreichen

Bei der Transaktion sei xAI mit 80 Milliarden Dollar bewertet worden und X mit 33 Milliarden Dollar, schrieb Musk. Mit der Übernahme sollen unter anderem Daten, Computerinfrastruktur und Mitarbeiter zusammengelegt werden. Laut Musk hat X mehr als 600 Millionen Nutzer.

Der Techmilliardär hatte den damaligen Kurznachrichtendienst Twitter für 44 Milliarden US-Dollar im Herbst 2022 gekauft und in X umbenannt. Dafür nahm er auch Kredite im Wert von rund zwölf Milliarden Dollar auf. Er nutzte die Plattform unter anderem, um Wahlkampf für Präsident Donald Trump zu machen. Seit Beginn der zweiten Amtszeit von Trump im Januar ist Musk dessen enger Berater.

Mit xAI konkurriert Musk mit anderen KI-Unternehmen wie dem ChatGPT-Entwickler OpenAI. Im Februar hatte Musk zusammen mit einem Konsortium ein Angebot in Höhe von 97,4 Milliarden Dollar für den ChatGPT-Hersteller OpenAI abgegeben. OpenAI hatte das abgelehnt und mitgeteilt, man stehe nicht zum Verkauf.

Da sich der Wettbewerb im Bereich der künstlichen Intelligenz verschärft, hat das im Juli 2023 gegründete xAI seine Rechenzentrumskapazität erhöht, um fortschrittlichere Modelle zu trainieren. Weder X noch xAI sind an der Börse gelistet. Insofern müssen sie keine offiziellen Mitteilungen zur Übernahme veröffentlichen.

[–] [email protected] 4 points 3 days ago

Because we don't even get Summer Time or winter time forever. And Germany for example has a party in charge for old people. Or in general we don't have parties at all for Kids which would say. Hey if we get rid of winter Time it's dark for the kids. Let's make school start 1h later. In Germany the States are making the School rules and not Germany itself.

[–] [email protected] 0 points 3 days ago (17 children)

You know why this sucks? The kids which have to go in the dark to school. I am ok if it's a little bit dark early so the kids are safe.