I really love "when the levee breaks" by Led Zeppelin, but the original by Memphis Minnie and Kansas Joe McCoy deserves more recognition.
Bender_on_Fire
Kind of a pet peeve of mine, but Tainted Love was originally performed in the 60s by Gloria Jones, a black soul singer. Considering the lyrics of the song, I think it could be interpreted as an interracial love affair, which adds a political dimension to the song that the Soft Cell version seems to lack. I would consider it to be some sort of cultural appropriation even if it's hard to define. In any case, it doesn't really sit right with me that Soft Cell and later Marylin Manson had all the artistic and financial success with it while Gloria Jones is mostly forgotten about. Don't get me wrong, I like all three versions (and there are quite some more even) in a vacuum, but I think it's worth pointing out this bit of background info.
Klingt für mich erstmal nach ner guten Idee! Denke solche Angebote braucht es, um mit AFD und co im Internet zu konkurrieren. Twitch ist zwar nicht TikTok, aber da gibts sicherlich ne große Überlappung an usern.
I didn't see the pattern either and had to look it up. Apparently, you can rewrite 1 + 1/(1+2) + 1/(1+2+3)+... as 2(1 - 1/2 + 1/2 - 1/3 +...+1/n - 1/(n + 1)) = 2(1 - 1/(n + 1))
From there, the limit of 2 is obvious, but I guess you just have to build up intuition with infinite sums to see the reformulation.
I don't like this cover particularly much, but it definitely stays true to the feel of the original.
"Bye bye love" is a pretty funny one by S&G as the lyrics are all about heartache bordering full on depression, but people love to clap along to the upbeat melody.
Dieses Mantra wiederholen Politiker und Ökonomen soooo gerne, und es ist auch technisch korrekt, aber auch völlig sinnfrei.
Zugegeben, ich hab nicht genau erklärt, was ich damit meine. Mir geht es vor allem darum zu betonen, dass ein Staat seine Schulden nicht so wie du und ich irgendwann zurückzahlen muss. Eine (übermäßige) Rückzahlung ist sogar kontraproduktiv, da viele Banken eben genau ihr Geld in dieser Weise anlegen und Zinsen verdienen wollen. So können dann (unter Umständen auch risikoreichere) Kredite an Privatpersonen oder Unternehmen vergeben werden.
Die zukünftige Generation zahlt daher nicht die Schulden zurück, die jetzt aufgenommen werden, das war auch noch nie so.
Letztendlich geht es darum die Wirtschaft am Laufen zu halten, damit Staatsanleihen einfach immer und immer wieder ausgegeben und deren fällige Zinsen (durch Verkauf neuer Staatsanleihen) getilgt werden können. Kann man sich natürlich drüber streiten, ob man das gut findet, aber darauf läufts in unserem jetzigen Wirtschaftssystem hinaus.
Und zu deinem zweiten Punkt: völlig egal wieviele Schulden ein Staat macht ist es natürlich auch wieder nicht, da hast du schon Recht. Aber solange sich die Investition lohnt, macht es aus ökonomischer Sicht keinen Sinn sich von einer selbstauferlegten Schuldenbremse davon abhalten zu lassen. Auch hier kann man natürlich diskutieren, was sich lohnt und was nicht, aber bei ein paar Themen, beispielsweise erneuerbare Energien, ist das aus meiner Sicht relativ unstrittig.
Steuererhöhungen in gewissen Bereichen würden sicherlich auch helfen (Vermögenssteuer, Erbschaftssteuer, Kapitalertragssteuer), schuldenfinanzierte Investitionen heute, z.B. in wichtige Infrastruktur, sorgen aber schon an sich dafür, dass zukünftige Generationen eben nicht für die durch Vernachlässigung entstanden Kosten zahlen müssen. Zusätzlich zahlt der Staat seine Schulden auch nicht mit Steuergeld, sondern mit der Ausgabe von Staatsanleihen. D.h., bei einer schlechten oder zumindest nicht gewinnbringenden Investition zahlen in erster Linie jetziger Halter einer Staatsanleihe, da die Bonität des Ausgabelandes sinkt und damit der beim Kauf festgesetzte Zinssatz nicht mehr der Höhe des eingegangenen Risikos entspricht.
Ein Staat, vor allem die mit eigener Währung, sind in Ihrer Ein- und Ausgabenstrategie absolut nicht mit einem Privathaushalt und nur bedingt mit einem Unternehmen vergleichbar.
I think quite some people heard of the concept of different kinds of infinity, but don't know much about how these are defined. That's why this meme should be inverted, as thinking the infinities described here are the same size is the intuitive answer when you either know nothing or quite something about the definition whereas knowing just a little bit can easily lead you to the wrong answer.
As the described in the wikipedia article in the top level comment, the thing that matters is whether you can construct a mapping (or more precisely, a bijection) from one set to the other. If so, the sets/infinities are of the same "size".
Ich verstehe dieses uralte Argument des "bereits versteuerten Geldes" einfach nicht. Es geht doch um den Kapital_ertrag_, sprich Geld das neu dazugekommen ist. Sollte die Anlage mal schlecht gelaufen sein, lässt sich das auch über Verlustvorträge steuerlich geltend machen.
Wieso soll denn bitte mit Zinsen erwirtschaftetes Geld nicht oder weniger als Geld aus tatsächlicher Arbeit versteuert werden?