Interessant zu lesen.
Ich finde es ja beeindruckend, dass der Autor während seines Studiums in einer einzigen Mietwohnung gewohnt hat. Ich bin damals einmal pro Jahr umgezogen. Und seitdem die Arbeit angefangen hat und das erste Kind jetzt da ist auch noch im Schnitt alle zwei Jahre. Der nächste Umzug wird dann hoffentlich der zweitletzte (abgesehen vom Altenheim)
Bei mir gab es halt dauernd Kompromisse, und dann gab es plötzlich was besseres als das aktuell am Markt, und dann bin ich da halt hingezogen. Sei es wegen Größe, Miete oder Schönheit. Am Ende waren es aber auch viele glückliche Zufälle. Generell ist Wohnungssuche sowas wie Glücksspiel. Vielleicht sollte der Staat das man regulieren, macht er bei Sportwetten ja auch. Anyways.
Wir planen jetzt in eine non-profit Mietwohnung zu ziehen, und da dann bis zur Rente zu bleiben. Nebenbei wollen wir Geld anlegen, sodass wir uns dann hoffentlich ohne Darlehen einen "Altersruhesitz" kaufen können.
Was mich beim Kaufen interessieren würde, ist in wie fern man verhandeln kann. Man sieht ja, wenn es sich um eine Bruchbude handelt. Und wenn die überteuert ist, dann kann man ja fragen, ob es die nicht auch für weniger geben könnte. Aber vermutlich gibt es immer einen "Dummen", der das Geld trotzdem auf den Tisch legt? Naja, hier in Helsinki ändern sich die Preise von angebotenen Immobilien auch mal nach unten. Und nicht zu selten. Manche Bruchbuden werden auch über Monate nicht verkauft. Also alles lassen sich die Käufer wohl nicht gefallen.