Habe die Woche "Achtsam Morden" geschaut. Eine Netflix Verfilmung des gleichnamigen Buchs von Karsten Dusse. Ist recht kurzweilig und man nimmt, zumindest oberflächlich, noch ein bisschen, wie würde man es auch anders erwarten, über Achtsamkeit mit.
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Ich bin gestern über den Jim Jarmusch Film The Dead Don't Die gestolpert. Klassischer Zombiefilm, aber mit Bill Murray und Adam Driver. Ich mag Komödien und Genremixes diesbezüglich eigentlich nicht, aber der Film hat ein paar ganz interessante Einstellungen und Momente. Wenn man jetzt nicht die Welt erwartet, sondern einfach mal eine Stunde Unterhaltung möchte, kann ich ihn sehr empfehlen.
Ich habe endlich die zweite Staffel von Arcane geguckt, und bin ein bisschen... Ich weiß nicht, ob enttäuscht das richtige Wort ist, aber irgendwie bin ich das.
Die Qualität hat in keiner Weise nachgelassen, die Animationen sind umwerfend, die Musik passt hervorragend, das Storytelling gut, das Pacing ist etwas schnell, insbesondere für Vis Charakterentwicklung hätte man sich etwas mehr Zeit nehmen können.
Was mich aber wirklich stört, ist dass das Thema der Frage der Verteilungsgerechtigkeit sehr schnell fallen gelassen wurde. Das war immerhin zentral für die erste Staffel, fundamental im Worldbuilding und das, was mir an der ersten Staffel mit am besten gefallen hat. Wird in der zweiten Staffel aber nur am Anfang kurz behandelt, nicht einmal aufgelöst oder abgehandelt, und am Ende gibt es eine Szene, die Veränderung andeutet aber nicht näher ausführt. Vielleicht hätte da eine dritte Staffel doch ganz gut getan.
Och nöö.
Ich habe die zweite Staffel noch nicht gesehen, aber genau wie du fand ich es gerade interessant, dass es den klassischen Konflikt zwischen Oberstadt und Unterstadt mit dem Twist gab, dass beide Seiten eigentlich größtenteils sympathisch und nachvollziehbar wirkten, anstatt dass die Oberstadt nur arrogante Arschlöcher und den einen vernünftigen Charakter enthält.
Jetzt ist es auf alle Fälle weiter nach unten gerutscht auf meiner MussIchSehen-Liste
Ich hab zu Weihnachten 2 neue Bücher von Walter Moers bekommen. Aber sonst war diese Woche mau. War keine Zeit um irgend was zu genießen.
Moin, ich kann das Buch „Karl Blossfeldt. The complete published work“ empfehlen. Die ISBN lautet 978-3836598514. Es handelt sich um ein Fotobuch mit schwarz-weiß Fotografien von Pflanzen. Es geht in dem Buch darum, die Ästhetik der Natur zu bewundern. Das Taschenbuch ist erst im Oktober diesen Jahres herausgekommen. Außerdem habe ich zum ersten Mal „No Country for Old Men“ von den Coen Brüdern gesehen. Der Film hat mir sehr gut gefallen. Für heute habe ich mir Memento von Nolan vorgenommen. Ich wünsche euch einen schönen Freitag und damit vielleicht einen ersten Arbeitstag nach den ganzen Feiertagen.
Ich habe mir das Hörbuch zu "Die Erfindung des Lächelns" angehört. Geht um den Diebstahl der Mona Lisa Anfang des 20. Jahrhunderts in Paris und man bekommt einen guten Eindruck und die Strömungen und Bewegungen der damaligen Zeit: Künstlerszene, Polizei, Kultisten, Anarchisten, einfache Leute und Superreiche.
Ist nicht so das typische Genre von mir, habe mich aber sehr gut unterhalten gefühlt und, da es im Kern auf historischen Tatsachen beruht (man kann fast alle Personen und Ereignisse bei Wikipedia nachlesen) und auch viel gelernt. Den Sprecher fand ich super.
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Ich habe über die Feiertage zwei tolle Kartenspiele das erste mal gespielt:
The Deadlies
Hierbei handelt es sich um ein schnelles kleines Spiel, bei dem man die Handkarten abwerfen muss. Allerdings sind alle Handkarten darauf ausgelegt, das jemand (auch man selbst) gezwungen sein könnte auch wieder Karten zu ziehen. Thematisch ist das ganze um die sieben Todsünden/Laster gebaut und auch durchaus passend zu den Effekten. Daher auch die Aufgabe alle Karten, also alle Laster, los zu werden. Und keine Sorge, das ist nicht christliche Propaganda, sondern nur die Ästhetik des Spiels. Die Laster sind alle niedliche anthropomorphizierte Cartoontiere.
Dragon's Gold
Das zweite Spiel ist ein Spiel wo es darum geht, Drachen zu besiegen und dann in Verhandlungen dessen Schatz unter den beteiligten Abenteurern aufzuteilen. Diese Verhandlungen sind natürlich unter Zeitdruck und dadurch durchaus lustig anzusehen, wenn noch ein paar Sandkörner in der Sanduhr sind aber zwei sich noch nicht einig sind. Für dieses Spiel braucht man allerdings die richtigen Mitspieler. Wenn man jemanden hat, der immer einfach zustimmt und sich komplett ausnehmen lässt ist es langweilig und wenn jemand immer verbrannte Erde Taktik wählt, macht es auch keinen Spaß.