Netzkultur / Netzpolitik
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Das Bild im Banner und Icon: Public Domain generated with Midjourney gefunden auf netzpolitik.org
Danke
Auch vier Jahre später hatte Strava noch sensible Informationen über Militärangehörige und Geheimdienste offengelegt.
Ich finde das Framing hier sehr interessant.
Zum einen weiß Strava ja nicht, dass Nutzer X beim Militär oder ähnlichem arbeitet und sollte das natürlich auch nicht wissen. Zum anderen funktioniert Strava an dieser Stelle genau wie beworben: Wer seine Nutzerdaten teilt wird auf der Karte angezeigt.
Das Problem ist allein die technische Inkompetenz der Leute, die Strava in einem sicherheitskritischem Umfeld benutzen oder zumindest nicht diese Funktionalität abschalten.
Finde das auch maximal daneben. Strava ist ein schwarzes Brett, um seine Laufstrecken und Zeiten zu teilen. Kompromittiert dann LinkedIn auch sensible Anstellungsverhältnisse, wenn Leute da ihren Nachrichtendienst in den Lebenslauf packen?
Und was wäre die Alternative? Das Strava extra Konten anbietet für Geheimdiesntmitarbeitys? Noch leichter kann man es dann Hackern auch nicht machen, die Listen zusammenzustellen.
"Need to know"?