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Richtig! Der im Artikel angegebene Anlass einer mittelfristigen besseren Finanzierung wird so nicht erreicht.
Eine Kürzung der Beamtengehälter durch abführen des Rentenbeitrag wäre eine kurzfristige bis mittelfristige Maßnahme. Der Arbeitgeberanteil die Kosten möglicherweise kurzfristig erhöhen. Ich denke nicht, dass das für bestehende Beamtenverhältnisse möglich ist. Sind Juristen hier? Für Neuverbeamtungen wäre es sicher möglich. Man sollte (nur) für diese das Gehalt um den Rentenbeitrag jedoch erhöhen.
Langfristig ergeben sich dennoch Vorteile, wie der möglicher Abbau von doppelten Strukturen (Renten/Pensionskasse). Die ständige Notwendigkeit der Angleichung zweier Systeme (in beide Richtungen) usw.
Allerdings nimmt man sich auch die Möglichkeit ein Missverhältnis, zwischen Pensionsansprüchen und Renten, durch einseitige Erhöhung oder Aussetzung dieser zu korrigieren.
Eine Renten und Pensionsskürzung sehe ich nur durch Inflation in Kombination mit Loch und Gehaltserhohumgen durch- und umsetzbar. Leider habe wir hier kürzlich eine Chance verpasst.
Aus dem gleiche Grund, weshalb man diesen kurz vor der Jahrtausendwende aufgeschoben hat. Es ist der ungunstigste Fall für unsere Gesellschaft. Es bereits würde die Finanzsituation bereinigen und die Belastung auf die Bürger neu verteilen. Möglicherweise sogar gerechter. Durch die fehlende Möglichkeit sich anzupassen, würde das Vertrauen aller in staatl. Zusagen, in allen Generationen, nachhaltig zerstört. Denn 20-30 Jahre später werden wird das System wieder reformieren müssen. Wenn wir den Menschen in unserem Staat nicht die Möglichkeit geben, sich anzupassen oder angepasst zu haben gefährdet das die Stabilität im Staat. Alternatovoder kann dies durch ein starkes diktstorisches System durchgesetzt werden. Wenn man sich diese in aller Welt genauer ansieht, endet das in privilegierten Personengruppe ohne die Möglichkeit viele sich daran zu beteiligten.
Der Schritt einer Integration von Beamten und später aller in die Rentenkasse ist richtig. Die Erwartung damit einen schnellen Erfolg zu erzielen nicht.
Zum Beamtenteil: Beamte haben Besitzstandwahrung. Also passiert da gar nichts. Hinzu kommt das Alimentationsprinzip, welches im Grundgesetz verankert ist. Eine faktische Unterscheidung alte und neue Beamte wäre aller Wahrscheinlichkeit nach grundgesetzwidrig, da hier beamtenrechtliche Grundsätze nicht gewahrt werden. Läuft also auf eine seit Gründung der Bundesrepublik immer wieder aufkommende Forderung hinaus, die den Statt aber mehr kostet als die ihm bringt und deswegen nie stattfinden wird. Man sollte auch nicht vergessen, dass die Alimentation der Beamten auch die betriebliche Altersvorsorge direkt beinhaltet und deswegen scheinbar höher ausfällt. Normalisiert man das ganze für vergleichbare Bildungsabschlüsse und Vorsorgen, so fällt die Pension auch nicht höher aus. Das Ganze ist aber eine super tolle populistische Forderung wenn man einfach mal wieder spalterische Positionen raushauen möchte.
Dem ist rein gar nichts hinzuzufügen, danke. Populismus ist halt immer Mist.
Stimm! ! Eine populistische Förderung, die keine Chance hat nötige Mehrheiten zu erreichen.
Diese Ansicht teile ich nicht. Es fehlt der Bewertungsmaßstab oder die Zielsetzung.
Mehrkosten aus dem Thema Alterssicherung sollten in der Theorie nicht entstehen. Theoretisch gibt es bereits Rückstellungen.
Praktisch gibt es keine Rückstellungen. Auch gibt es neben mehr Einzahlern auch mehr Entnehmer aus dem System sowie exorbitante Kosten für den Staat, weil die Bruttovergütung sehr stark angehoben werden muss. Zudem sinkt die Attraktivität vieler Berufe ohne die Incentives des Beamtentums. Viel Spaß, wenn dann gar keine Lehrkräfte mehr nachkommen und irgendwann alle lieber das Angestelltenverhältnis wählen.