trollercoaster

joined 1 year ago
[–] [email protected] 6 points 7 months ago (1 children)

Die Leute, die nervige Werbung machen, sollen froh sein, dass es Adblocker gibt. Denn wer mich mit Werbung nervt, wird boykottiert. Warum soll ich die Werbung, die mich nervt, mit dem Kaufpreis für das Produkt noch mitfinanzieren?

[–] [email protected] 3 points 7 months ago

Der schmettert wie dieses Tier, das nach dem Schmettern benannt wurde, Schmetterling oder so ähnlich.

[–] [email protected] 8 points 7 months ago* (last edited 7 months ago) (1 children)

Meinst du, Lobbyismus wird zukünftig schwächer?

Solange die Leute, die von ~~Lobbyismus~~ Korruption profitieren, die Gesetze gegen ~~Lobbyismus~~ Korruption machen, wird das bestenfalls subtiler, um in der Öffentlichkeit besser dazustehen, während man weiter schön abkassiert.

[–] [email protected] 2 points 7 months ago

Weil man nicht auf der Stelle brechen muss, wenn man Wojaks sieht. Beim Söder ist das nicht garantiert.

[–] [email protected] 17 points 7 months ago

Diese Leute sind auch oft so dumm, dass sie für einen kleinen vermeintlichen eigenen Vorteil wesentlich schwerwiegendere Nachteile in Kauf nehmen. Hauptsache der vermeintliche "Vorteil" hört und fühlt sich für sie gut an. Die Medien befeuern das Ganze noch, indem sie weitgehend das Propagandageschwätz der CDU unkritisch weiterverbreiten und gesamtgesellschaftlich kleine Nicht-Probleme zum Untergang des Abendlands hochstilisieren.

[–] [email protected] 7 points 7 months ago

Waren die Grünen vor einem dreiviertel Jahr nicht noch der Hauptgegner des Friedrich Merz?

Bis nach der nächsten Wahl ist das wieder vergessen.

Die Grünen machen das geschickter, die erklären einfach keine Partei zum Endgegner und kommen deshalb hinterher nicht in Erklärungsnot, wenn sie um der ~~Regierungsverantwortung~~ Pöstchen willen mit der CDU koalieren.

[–] [email protected] 17 points 7 months ago

Gerontokratie und Propaganda.

[–] [email protected] 6 points 8 months ago* (last edited 8 months ago)

Bayern ist faktisch ein Einparteienstaat, da geht nichts an der CSU vorbei. Kommunen, die sich erdreisten, einen nicht-CSU-Bürgermeister zu wählen, bekommen zum Beispiel dann während dessen Amtszeit weniger bis keine Fördermittel vom Land.

[–] [email protected] 5 points 8 months ago

Ist das christliche Nächstenliebe, wenn man der CDU Viren schickt?

[–] [email protected] 2 points 8 months ago

Steuergeschenke sind Humbug, wenn man gleichzeitig einen Investitionsstau hat. Staatliche Investitionen sind als Wirtschaftsmotor viel wirksamer.

Ja, da muss man aber zusätzlich auch die Vergabepraxis für öffentliche Aufträge so anpassen, dass das Geld auch vor Ort bleibt, statt in einem unübersichtlichen Geflecht von Sub-Sub-Subunternehmen aus Ländern mit niedrigeren Löhnen zu verschwinden. Denn die typische Ausschreibungspraxis "der billigste Anbieter gewinnt" führt oft genau dazu. Außerdem wird da gerne auf Kosten der Qualität gespart.

[–] [email protected] 2 points 8 months ago* (last edited 8 months ago)

Aus meiner Sicht ist Gendern nicht inklusiv und schafft darüber hinaus unnötig Probleme.

Das. Gerade in offiziellen Dokumenten, z.B. Vorschriften, ist das ganz großer Müll und macht Sachen, die schon vorher kompliziert waren, noch komplizierter, und/oder schwammig.

Die Straßenverkehrsordnung hat z.B. in der jüngeren Vergangenheit eine solche Überarbeitung bekommen und ist jetzt in Teilen nur schwer verständlich und sehr sperrig, weil da ständig, wie Du das so schön ausgedrückt hast, "geschickt gegendert" wird, was eigentlich nichts anderes ist, als wortreich um den heißen Brei zu reden, dass man vom Lesen einen Schlaganfall bekommt, statt kurz, knapp, verständlich, und, vor Allem, eindeutig und unmissverständlich zur Sache zu kommen.

[–] [email protected] 1 points 8 months ago* (last edited 8 months ago) (1 children)

nötige Kritik am Kapitalismus

Verbale, nicht mal ernstgemeinte Kritik reicht aber nicht. Von einer Regierungspartei erwarte ich, dass sie was tut, statt nur Kritik zu üben. Außerdem sehe ich keine wirkliche Kapitalismuskritik bei den Grünen. Die lassen ja sogar ihr Kernthema Umweltschutz von der unsichtbaren Hand des Markts regeln, siehe CO~2~-Preis, und verteilen mit als Umweltschutz gemeinten Subventionen (Kaufprämien für neue Elektroautos) fleißig von unten nach oben um.

Natürlich ist zweifelhaft, ob oberflächliches gendern oder Quoten in Vorständen was bewirken werden.

Das ist reine Symbolpolitik, die nichts am eigentlichen Problem verbessert. Aber man kann sich hinterher schön selbst auf die Schulter klopfen, was erreicht zu haben, denn auf dem Gebiet sind "Erfolge" (oder Dinge, die man als Erfolg verkaufen kann) einfach zu erzielen.

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