luciferofastora

joined 1 week ago
[–] [email protected] 0 points 3 days ago

And yet there are plenty of histories today that challenge the claims of the past's winners. A part of studying historical literature is discerning and accounting for the bias of the authors and correlating it with other sources. A part of studying history in turn is matching up what you find in literature with what archaeology finds.

History isn't done once the event has happened. Even if the oligarchs win this war, it's unlikely they'll be the ones to build the Actually Really Eternal Empire (Forever This Time) that manages to suppress all study of history ever.

The winner may write history, but they're not the only ones to ever read it.

[–] [email protected] 2 points 4 days ago (1 children)

Danke für die Beruhigung, ich seh nur 1 Problem: 1 ganze Fabrik kann ich mir nich leisten, Bestechung hin oder her.

[–] [email protected] 2 points 5 days ago

Retire at 59? I wish

[–] [email protected] 3 points 5 days ago (3 children)

Wenn Söder das schafft, schenk ich ihm ne Schnapspraline

(Nur eine, soll ja nicht wie Bestechung wirken)

[–] [email protected] 18 points 5 days ago

We'll do our best. Let's hope it's enough.

[–] [email protected] 10 points 5 days ago

We're about to see how the next elections turn out. Maybe all is not lost yet.

[–] [email protected] 4 points 5 days ago

That would risk direct conflict between nuclear powers. I'm not sure that's a gamble we should take.

I'm not sure we shouldn't take it either. I don't know, really. But it's scary.

[–] [email protected] 3 points 6 days ago (1 children)

The world will continue to exist and some portion of mankind probably will survive too. At some point, historians will dissect the current crisis – whatever the outcome – with the same scrutiny as today's historians examine other past events.

And I hope they won't face the same issues as today's historians, who have to watch as their departments are cut down one by one while their cries of alarm go unheard.

[–] [email protected] 8 points 6 days ago

It's probably more seeing how he reacts when frustrated that's the red flag.

If he kept his composure until he eventually stopped playing and said "I don't think this is my type of game", that would have been a more mature approach to the issue than whining.

[–] [email protected] 2 points 1 week ago

Ich behaupte, das Internet ist noch schlimmer als die BILD:

Die BILD und ihre verschiedenen Internet-Äquivalente haben den Dreh raus, wie man mit kurzer, flüchtiger Aufmerksamkeit die Leute packt. Aber wenn ich als nicht-Stammkunde im Supermarkt oder Kios die BILD sehe, krieg ich halt nur die Titelseite vorgehalten und müsste dann genauer hinschauen, womöglich das ganze Ding in die Hand nehmen oder gar kaufen um zu sehen was noch so drin ist. Wenn die Hauptschlagzeile mich nicht packt, geht der Rest vermutlich an mir vorbei.

Im Internet krieg ich die Artikel individuell verpackt vorgeschlagen, je nach Thema. Ich weiß nicht, wie viele Artikel so eine BILD enthält, aber ich schätze mal für den Vergleich mindestens zehn. Bei den selben zehn Artikeln sind das dann also im Internet bis zu zehnmal so viele Chancen, mich zu erwischen.

Dazu kommt noch, dass ich nicht nur die aktuelle Ausgabe sehe, sondern auch Artikel aus vergangenen angeboten bekomme, die ich im Kiosk nicht sehen würde. Wenn sie nicht an die Inhalts-Limits einer Papierausgabe gebunden sind, können sie auch mehr Artikel veröffentlichen. Wenn sie nicht auf Druck-Layout und -Umfanf achten müssen, haben sie mehr Spielraum bei den Artikeln. Dann ist das ganze auch noch zielgerichteter: Wenn ich mich tatsächlich nur für den Sport-Teil interessiere, müssen sie für mich den Rest nicht ausdrucken.

Obendrein sind die Vorab-Kosten für die Veröffentlichung billiger, wenn ich mir eben die Herstellung (Zusammenstellung und Layout) und den Druck sparen kann, keine Verträge mit Druckereien brauch und entsprechend auch keinen Poker, wie viele Exemplare ich tatsächlich verkaufe. Das heißt, dass das Investitionsrisiko für weitere Anbieter niedriger ist. Und da die dann auch nicht unbedingt gleich den Ruf der BILD haben, ist damit noch ein Abschreckfaktor für nicht-BILD-Leser weg.

Und das Internet selbst ist viel kompakter. Ich muss keine Papierzeitung in der Bahn oder Pause auspacken, mein Handy reicht. Der Nebeneffekt ist, dass ich einen Eindruck mitnehme, selbst wenn ich nicht drauf klicke und nicht prüfen kann, wie akkurat das ist.

Alles in allem bietet das Internet viel bessere Chancen, Leute mit packenden Überschriften zu erreichen. Klar, es bietet auch mehr Chancen für legitimen Journalismus, aber der ist u.U. schwerer zu vermarkten, vor allem wenn er die finanziellen Mittel nicht ohnehin schon hat.

Das Ergebnis ist eine viel größere Flutwelle an Scheiße, die nicht immer als solche erkennbar ist, was es schwieriger macht, brauchbare Informationen rauszuholen. Keiner ist immun gegen Täuschung, Irrtum und vor allem nicht gegen absichtliche Propaganda.