Das mit der Kinderarbeit haben die USA ja schon erfolgreich vorgemacht.
lichtmetzger
Ich habe heute mit einer Brieffreundin besprochen, dass wir zusammen den Sommerurlaub verbringen. Das wird mich richtig aus meiner Komfortzone werfen, aber sicher auch unfassbar viel Spaß machen. Hooray! 🥳
Das ist ja wunderbar...
Der Plot ist eher so eine 4/10, da brennen einem echt die Hirnzellen weg. Ist so nach der Art "Oh Kong geht's ganz schlecht grad, wir ziehen uns mal ein random Gimmick aus dem Arsch mit dem wir ihm helfen können".
Die erste Hälfte des Films hat leider recht viel Plot und zieht sich etwas, danach geht's aber richtig gut ab. Die Kämpfe machen Spaß, sie haben sich so einige Monster aus dem Universum rangeholt und den Baby-Kong fand ich auch cool.
Zum Hirn abschalten fand' ich den dann letztendlich doch echt sehenswert, man geht ja eh nicht wegen der Handlung in so einen Film. Und das 3D im Kino war auch recht dezent, sodass mir danach nicht der Kopf gebrannt hat.
Bin auch ernsthaft am Überlegen, zu wechseln. Ich weiß hier machen das alle freiwillig, aber feddit ist einfach zu oft kaputt/langsam/down und das macht keinen Spaß.
Ich hoffe, andere Instanzen haben das besser im Griff.
Die Website ist down, aber man kommt über eine App rein, bei mir z.B. mit Sync for Lemmy.
Ich bin ins Kino gegangen und hab mir angeschaut, wie sich ein großer Affe und eine große Echse die Scheiße aus dem Leib prügeln, um den Frust abzubauen.
Hat funktioniert.
Wir haben zum Beispiel das Problem, dass es sich in vielen Fällen nicht rechnet, von einer Teilzeitstelle in eine Vollzeitstelle zu wechseln
Da denke ich natürlich als erstes an die FDP, weil die voll dahinter sind, dieses Problem anzugehen, ist klar.
Sich nach so einem harten Arbeitskampf um 5 Jahre vertrösten zu lassen, ist irgendwie kein richtiger Sieg. Imagine du musst fünf Jahre auf vernünftige Arbeitsbedingungen warten.
Urbanität ist das Penicilin gegen Faschismus.
Ich wohne in der größten Stadt in MV (Rostock) und wollte mal schauen, ob sich das anhand der Zahlen der letzten Landtagswahlen wirklich abbilden lässt, weil ich das grundsätzlich skeptisch gesehen habe und nicht so ganz glauben wollte.
Also habe ich mal geschaut, wie viele Menschen in verschiedenen Wahlkreisen in Rostock die AfD gewählt haben. In der Hansestadt selbst haben wir vier Wahlkreise, mit diesen Ergebnissen (Erst- und Zweitstimme):
I: 15,8% / 14,1%
II: 13,1% / 11,8%
III: 8,1% / 7,4%
IV: 11,3% / 10,8%
Das Umland rund um Rostock bildet sich ebenfalls in vier Wahlkreisen (Landkreis Rostock I-IV) ab. Das sind die Ergebnisse:
I: 16,6% / 15,4%
II: 16,2% / 15,0%
III: 22,3% / 19,7%
IV: 19,4% / 17,6%
Die höchsten Wertungen hat die AfD in diesen Wahlkreisen eingefahren:
Vorpommern-Greifswald IV: 28% / 23,7%
Mecklenburgische Seenplatte I - Vorpommern-Greifswald I: 27,4% / 24,0%
Vorpommern-Greifswald V: 26,8% / 23,3%
Vorpommern-Greifswald III: 25,5% / 23,7%
Mecklenburgische Seenplatte V: 24,0% / 22,4%
Vorpommern-Greifswald II: 23,6% / 21.3%
Vorpommern-Rügen II - Stralsund III: 22,7% / 21,5%
Das sind alles recht dünn besiedelte Wahlkreise ohne größere Städte, oft sehr großräumige Gebiete rund um die Stadt Greifswald. Die Stadt Greifswald wiederum hat nicht so hohe Ergebnisse für die AfD eingefahren ("nur" 13,1% / 12,4%).
Man kann an diesen Ergebnissen tatsächlich sehen, dass mehr rechts gewählt wird je weiter man aus den Städten rauskommt, also scheint der Vorposter grundsätzlich Recht zu haben (und mein Empfinden, dass Rostock eine linke Hochburg in einem Sumpf aus Braun ist, ist auch nicht so ganz getrübt - auch wenn die Abgrenzung zum Umland nicht so groß ist, wie ich es mir gewünscht hätte).
Aber es gibt auch einige Ausreißer, die nicht in dieses Schema passen. Warum z.B. ist der Anteil an AfD-Wählern im Wahlkreis I der Stadt Rostock höher als alle anderen? Hier kann ich nur vermuten. Dieser Wahlkreis besteht aus Stadtteilen wie Lichtenhagen (was den meisten ein Begriff sein dürfte) - hier reiht sich eine Plattenbauwohnung an die nächste. Die Mieten sind im Vergleich zu anderen Stadtteilen sehr günstig und dementsprechend wohnt dort vor allem eine ärmere Bevölkerung. Für mich persönlich ist es daher nicht so überraschend, dass die Ergebnisse hier so hoch sind. Ich würde den Schluss ziehen, dass die Urbanisierung schon einen hohen Einfluss darauf hat, wieviel rechts gewählt wird, eine Verarmung / "Ghettoisierung" der Bevölkerung innerhalb eines Stadtteils (und damit verbunden vielleicht auch eine generelle Unzufriedenheit) die Wahlergebnisse aber auch stark beeinflussen kann.
Als Coder habe ich schon hier und da sinnvolle Dinge umgesetzt, vor kurzem z.B. eine Fahrplanapp für ein regionales Busunternehmen. Ich glaube, Leute möchten gerne online nachsehen, mit welchem Bus sie wo hinkommen, das war ein sinnvolles Projekt, was ich auch mit Motivation umgesetzt habe.
Allerdings ist in meinem Beruf auch sehr, sehr viel Scheiße dabei. Arbeit kann sinnstiftend sein, aber wenn man den Sinn seines Lebens nur aus der Arbeit zieht, ist das sehr traurig.