germanatlas

joined 1 year ago
[–] [email protected] 29 points 1 day ago (5 children)

„den Weg in die Zukunft mitgestalten“

Das sind Konservative, was haben die mit irgendeiner Zukunft zu schaffen?

[–] [email protected] 3 points 2 days ago

Ne, Lanz ist noch zu normal und zentristisch. Nimm eher Reichelt oder einen BildTV-Moderator

[–] [email protected] 6 points 2 days ago

Steuersenkungen und Kindergeld werden ein interessantes Pokerspiel, entweder die Union macht mit und die ~~Ampel~~ Melone steht in den letzten Monaten noch mal gut da, oder sie blockieren, dann kann die SPD das vielleicht gut ausspielen, dass die Union gegen Arbeiter und Kinder entschieden hat.

Die Stärkung/Schützung des BfV wird sehr wahrscheinlich scheitern. Auch wenn die Union langfristig gut daran Täte, den Staat vorm Faschismus zu sichern, mittelfristig wollen sie einfach nur an die Macht, da ist Opposition ein gutes Ticket

[–] [email protected] 2 points 2 days ago (2 children)

Östliches Niedersachsen, für alle die mit dem Namen nichts anfangen können.

[–] [email protected] 1 points 3 days ago

Ah okay, der ging an mir vorbei

[–] [email protected] 1 points 3 days ago (2 children)

Ich meine eher Thü und Sachsen, da es die AfD hier trotz monatelanger Skandale auf 30% geschafft hat, jetzt nach einer relativ ruhigen Zeit würden die locker weit über ein Drittel bekommen.

[–] [email protected] 2 points 3 days ago

Sehr viele Kommentare passen in die Kategorie "wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Scheiße werfen"

[–] [email protected] 3 points 3 days ago (4 children)

Ich glaube nicht, dass die zugunsten der Demokratie ausfallen würden…

[–] [email protected] 36 points 1 week ago (6 children)

Werden den Österreichern dann endlich solche Fantasieworte wie Paradeiser abgewöhnt?

[–] [email protected] 11 points 1 week ago

Ich finde es einfach nur lächerlich, dass Wissings kleiner Trick funktioniert hat.

[–] [email protected] 5 points 1 week ago

Dabei will das Unternehmen die Baukosten deutlich drücken, indem etwa auf Tiefgaragen verzichtet

Ich werde prophezeien können, in welchen Stadtvierteln man bald nicht mehr auf den Fußwegen laufen kann

[–] [email protected] 15 points 1 week ago

Ein kleiner Hoffnungsschimmer an einem sonst düsteren Tag. Wehe jemand ruiniert mir diesen durch rationale Analyse

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Silly Rule (lemmy.blahaj.zone)
 
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rule conditions (lemmy.blahaj.zone)
 
 

Beim Vergleich der Steuersysteme in Deutschland, Österreich und der Schweiz zeigt sich laut einer neuen Untersuchung: Deutsche Milliardäre bleiben deutlich unter den Höchststeuersätzen.

Deutschland ist für Vermögende eine Steueroase. Davon ist Julia Jirmann vom Netzwerk Steuergerechtigkeit überzeugt. "Da sind wir ein Niedrigsteuerland", sagte die Referentin bei der Vorstellung der Studie "Superreiche (wieder) gerecht besteuern". Milliardäre zahlen in Deutschland einer Studie zufolge sogar weniger Steuern als in der Schweiz. Zwar funktioniere die Besteuerung der Arbeitseinkünfte in Deutschland gut, aber für Multimillionäre oder Milliardäre, die vorrangig Unternehmens- und Vermögenseinkünfte haben, gebe es verschiedene Sonderregelungen und Steuerprivilegien.

Die Studie, die das Netzwerk Steuergerechtigkeit gemeinsam mit der Organisation Oxfam und dem österreichischen Momentum-Institut veröffentlichte, hat die Steuersysteme in Deutschland, Österreich und der Schweiz untersucht. Sie zeigt, dass deutsche Milliardäre deutlich unter den Höchststeuersätzen bleiben. In Deutschland liegen die Steuersätze für Milliardäre demnach im Schnitt bei 26 Prozent bei einem möglichen Höchststeuersatz von 47,5 Prozent. Zum Vergleich: Der Steuer- und Abgabebeitrag von Mittelstandsfamilien geht mit 43 Prozent weit darüber hinaus.

In der Schweiz, in der es eine Vermögensteuer gibt, zahlen Milliardäre durchschnittlich 32 Prozent Steuern bei einem Höchstsatz von bis zu 41,5 Prozent. Das Schweizer Steuersystem sei progressiver als das in Deutschland und in Österreich, sagte der Referent für soziale Ungleichheit bei Oxfam, Manuel Schmitt. Er forderte eine Besteuerung hoher Vermögen auch in Deutschland und Österreich, "damit auch die Superreichen ihren fairen Beitrag zum Gemeinwohl leisten". Stattdessen setze Finanzminister Christian Lindner (FDP) zum "Kahlschlag" bei der Entwicklungszusammenarbeit und bei den Sozialausgaben an.

Eine Vermögensteuer nach Schweizer Modell brächte Deutschland Mehreinnahmen von 73 Milliarden Euro, errechneten die Verfasserinnen und Verfasser der Studie. Sie schlagen vor, dass die Bundesregierung das Geld nutzen könnte, um das auf 20 Milliarden Euro geschätzte Haushaltsloch zu stopfen und so Kürzungen im Entwicklungsetat zu vermeiden. Auch dringend benötigte Investitionen für den Klimaschutz und mehr soziale Gerechtigkeit ließen sich so finanzieren.

Die Studienautoren haben für ihre Analyse die jeweilige Steuer- und Abgabenquote typischer Vertreter der reichsten 0,1 Prozent anhand einer Modellrechnung ermittelt. Zusätzlich haben die Expertinnen und Experten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz den Steuersatz konkreter Milliardäre wie beispielsweise der BMW-Erben Susanne Klatten und Stefan Quandt anhand öffentlich zugänglicher Daten über Unternehmensbeteiligungen und aus Geschäftsberichten berechnet.

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Poland Rule (lemmy.blahaj.zone)
 
 
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