this post was submitted on 13 Jan 2024
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Finanzen

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Trade Republic hat nun eine Banklizenz und steigt in das Debitkartengeschäft ein.

Das beworbene Cashback bekommt man, wenn man einen Sparplan anlegt. Beim Sparplan legt TradeRepublic letzendlich selbst den Kaufpreis fest, man kann kein Limit wählen.

Das Guthaben würde aktuell mit 4% verzinst werden. Den Zinssatz kann aber jederzeit nach unten angepasst werden.

Was haltet ihr davon?

Viel Diskussion gibt es auch hier: https://www.mydealz.de/deals/trade-republik-fuhrt-kreditkarte-mit-1-cashback-auf-den-einkauf-ein-2300367

Update: Titel angepasst

top 8 comments
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[–] [email protected] 0 points 10 months ago (1 children)

Ich bin da wie üblich etwas skeptisch - am Ende muss man halt 1500€/Monat ausgeben, um die 15€ Cashback zu bekommen. Und wie wir z.B. auch schon bei Vivid gesehen haben, ändern sich da gerne die Bedingungen und in ein paar Monaten hast du dann anderes, schlechteres Cashback. Von daher bin ich eher skeptisch

[–] [email protected] 0 points 10 months ago (1 children)

1500€/Monat ausgeben, um die 15€ Cashback

What? Was passiert bei weniger Umsatz?

Ich habe mir Extra ein TR-Konto angelegt, um die Karte zu bekommen. Konnte nirgendwo die vollen Bedingungen lesen. Die Webseite ist sehr spartanisch.

[–] [email protected] 1 points 10 months ago

Du erhältst 1% Saveback für deine berechtigten Kartenzahlungen, welcher in einen Sparplan deiner Wahl investiert werden. Du kannst ein Maximum von 15 € durch Saveback pro Kalendermonat verdienen, also bis zu einem Transaktionsvolumen von monatlich 1.500 €.

Um Saveback zu erhalten, musst du mindestens 50 € pro Kalendermonat in Sparpläne investieren. Diese 50 € können über mehrere Sparpläne verteilt sein.

Quelle

[–] [email protected] 0 points 10 months ago (1 children)

Beim Sparplan legt TradeRepublic letzendlich selbst den Kaufpreis fest, man kann kein Limit wählen.

Man kann kein Limit wählen, aber der Kurs muss schon marküblich sein. Ich nehme an Tradegate und der Regulator sollte den größten Schmuh verhindern. Denke nicht, dass man nachweisen kann, dass der Kurs systematisch schlecht ist.

[–] [email protected] 0 points 9 months ago (1 children)

Trade Republic spricht selber von "Spread". Die Kunden erhalten verglichen mit den freien Markt/Börsen also einen schlechteren Kurs.

Der Spread wird den Kunden scheinbar weder angezeigt, noch scheint er irgendwie reguliert zu sein.

[–] [email protected] 0 points 9 months ago* (last edited 9 months ago) (1 children)

Der Spread ist der Spread des Handelsplatzes, die Differenz von Bid und Ask. ~~Kunden können den schon sehen, wenn sie darauf achten.~~ ~~In der Tat sieht man den in der TR-App nicht (direkt), aber z.B. auf der Webseite von Tradegate~~ Man sieht in der App Geld- und Briefkurse, wenn man nach links wischt.

[–] [email protected] 1 points 9 months ago (1 children)

Und nun scheint die EU tatsächlich einzugreifen, da dieses Modell eben schlechte Kurse für die Kunden bedeutet. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/neobroker-regeln-eu-aktien-100.html

[–] [email protected] 0 points 9 months ago

Jein. Ja, PFOF = Provisionszahlungen werden verboten, ohne Nachweis, dass die Praxis zu schlechteren Kursen geführt hat. Theoretisch können die Spreads kleiner werden, wenn die Börse keine Provision zahlen (dürfen)....