Ich denke was Aktien angeht ist man mit einem all-world schon gut aufgestellt. Im heiligen Gral sind glaube ich keine small cap, die könnte man ergänzen, aber wirklich ändern tut das wahrscheinlich nichts. Paar Einzelaktien kann man auch machen, aber mehr als Hobby und in festgelegten geringen Summen.
Tagegeld bzw Geldmarktfond macht Sinn zum zwischenlagern von liquiden Reserven. Festgeld/Anleihen auch, wenn man Geld über hat, das aber konkret mittelfristig gebraucht wird zu einem bestimmten Zeitpunkt.
Immobilien sind denke ich eine Lifestyle Entscheidung und schließen sich oft gegenseitig aus mit einem großen Etf Portfolio. Die meisten werden nur genug für eins von beidem haben.
Krypto halte ich nichts von, kann aber natürlich die historische Performance nicht abstreiten. Würde ich aber wenn, dann richtig im eigenen wallet machen und wie du schon sagst in kleinem Umfang.
Private equity mag in der Theorie nett sein, aber gefühlt würde ich mich da zuweit unten in der Hackordnung sehen. Das was einem als kleiner Privatanleger angeboten wird haben sicher schon andere abgelehnt, Evaluation ist schwieriger und man muss wahrscheinlich noch höhere Kosten wettmachen.
Gold und andere Edelmetalle gäbe es noch. Aber für langfristiges anlegen sind die für mich eher uninteressant, da sie keinen eigenen Wert produzieren.
Sonstige Rohstoffe machen als Privatanleger wahrscheinlich auch keinen Sinn und können eher als Hedge dienen, falls man anderweitig von deren Preis abhängig ist.