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Dass Parteien das mit Idealisten tun, scheinen Alle zu wissen, außer die paar Idealisten in Parteien.
Ich finde nicht, dass das die Schuld von Parteien ist. Meiner Meinung nach ist das Problem, dass Hass und Hetze Überhand über einen sachlichen und respektvollen Dialog genommen haben. Ich kann mit politischen Positionen auch nicht übereinstimmen, aber in den allermeisten Fällen rechtfertigt das keine Gewalt.
Jein, wenn Söder in seiner Position als Parteivorsitz zum Beispiel wieder Lügen verbreitet oder sich Mal wieder im Ton vergreift und das faktisch keine Konsequenzen hat, dann suggeriert das "Das ist schon okay so". Damit wird ein Grundton für öffentlichen politischen Diskurs festgelegt, der schon Richtung Gürtellinie geht und das haben die Parteien zu verantworten.
Ich verstehe zum Beispiel nicht wie jemand, der in einem internationalen Fake News Ranking auftaucht weiterhin ein solches Amt wie Söder begleiten darf. Wie kann das akzeptabel sein?
Da stimme ich dir absolut zu! Eine wehrhafte Demokratie zeichnet sich ja gerade dadurch aus, dass bspw. Falschbehauptungen Einhalt geboten wird.
Ich wollte mich vor allem von der Verallgemeinerung abgrenzen, dass die Organisation von Menschen in Parteien grundsätzlich dafür verantwortlich ist, dass Menschen innerhalb dieser durch Idealismus ausbrennen.
Wäre das generelle politische Klima ein anderes und würde wieder mehr faktenbasiert argumentiert werden (also bspw. ohne einen Söder, der mit populistischen Aussagen um sich wirft), ließe sich über vieles konstruktiv Streiten.
TL;DR: Einzelne Parteien vergiften das gesamte Klima
In Parteien werden nur der Parteilinie angepasste Arschkriecher was. Idealisten werden untergebuttert.
Es geht ja nicht nur um Idealisten, der Artikel stellt ja auch klar, dass Kompromissbereitschaft ein Charakterzug von Kühnert war/ist.
Das Problem ist doch, dass Kompromissbereitschaft in der heutigen Gesellschaft nur dazu führt in den Augen der breiten Bevölkerung als "Weichei" und "Verlierer" wahrgenommen zu werden... Trump, die AgD und andere zeigen doch: Wenn du heute als Politiker etwas werden willst und deine Ideen umsetzen möchtest musst du den "Willen zur Macht" haben und absolut kompromisslos sein. Entweder du hast Erfolg (oder simulierst diesen zumindest)... oder eben nicht.
Das wirkliche Problem ist, dass der Kompromiss als solcher einen so hohen Stellenwert in diesem Politzirkus bekommen hat, dass es keine Ideale mehr gibt. Denn die werden gerne und regelmäßig für einen Kompromiss um des Kompromisses Willen über Bord geworfen.
Du isst gerne Schokopudding, ich esse gerne Scheiße, lass einen Kompromiss machen und meine Scheiße in Deinen Schokopudding rühren. Was? Das ist eklig? Sei doch mal kompromissbereit verdammt noch mal.
Kompromissbereit bis zur Selbstaufgabe. Muss man halt wollen.