this post was submitted on 16 Feb 2025
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DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz
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Das ergibt einfach null Sinn. Also hätte die Ehefrau erst eine Vergewaltigung anzeigen sollen und anschließend der Strafverfolgung widersprechen? Das hat überhaupt nichts mit vermeintlichen Falschanschuldigungen zu tun. Falschanschuldigungen sind sowieso strafbar, in solchen Fällen aber oft genauso schwer zu beweisen, wie die Schuld eines Täters.
Es macht keinen Sinn.
Aber: damit eine Vergewaltigung verfolgt wird, muss das Opfer keine Anzeige erstatten. Sobald die Strafverfolgung davon Wind bekommt, muss sie das verfolgen.
Theoretisch hätte ja jemand anderes davon Wind bekommen können und die Anzeige stellen können. Dann hätte die Ehefrau sagen können, ja, das war eine Vergewaltigung, aber bitte verfolgt das nicht weiter.
Ist natürlich trotzdem unsinnig. Wenn die Frau nicht will, dass es zur Anzeige gebracht wird, dann erzählt sie es nicht herum. Oder sagt nachher eben aus, dass das keine Vergewaltigung war.
Ich unterstelle mal es ging Merz darum das der Mann seine Frau nach der Anzeige noch mit ein paar Schlägen überzeugen kann die Anzeige zurückziehen.