this post was submitted on 28 Jan 2025
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DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz
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Zum einen bräuchte es die Jagd nicht, wenn Menschen nicht andere Prädatoren (in unseren Breiten hauptsächlich Wölfe, aber auch andere) an den Rand des Aussterbens gejagt hätte und ganz allgemein viel zu stark in die Natur eingreifen würde. Man könnte auch sagen, die Jagd ist ein notwendiger Eingriff in die Natur, weil der Mensch in der Vergangenheit und auch heute noch zu stark in die Natur eingreift.
Zum anderen erlegen Prädatoren wie Wölfe hauptsächlich alte, kranke und verletzte Beutetiere und halten damit Beutepopulationen gesünder (auf eine aus menschlicher Sicht überaus zynische Art und Weise). Menschliche Jäger achten seltener darauf, wie man an der Trophänjagd erkennt.
Und am Rande gesagt: in Deutschland waren laut jagdverband.de Anfang 2024 435.930 Jäger*innen registriert (Menschen mit Jagdschein). Allerdings gibt es in Deutschland nur 800-1000 Berufsjäger, die auch tatsächlich den Auftag des Wildbestandsschutzes haben.
Edit: hab deinen Kommentar falsch gelesen.
Ich weiß nicht genau, wie alle Nationalparks der Welt finanziert werden, aber ich bin mir relativ sicher, dass man da Alternativen finden könnte, wenn man wollte.
Mir ging es mit meinem ersten Kommentar aber darum, dass viele Menschen das Töten von Tieren durch die Jagd eben mit Bestandsschutz verargumentieren.