Deutschland
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Die wenigen übrigen Anständigen kommen auch nicht gegen die Unanständigen in ihren Parteien an. Cum-Ex-Olaf ist nach wie vor ~~Vorsitzender~~ Spitzenkandidat der SPD und der ganze Verein scheint sich ernsthaft einzubilden, dass der Typ in guter Kanzlerkandidat wäre. Der Habeck versucht sich mit irgendwelchen peinlichen Anpacker-Onlinevideos, hat aber wenigstens etwas mehr Format, als die vorherige Kanzlerkanditdatin seiner Partei. Die Grundwerte sind da schon lange verkauft.
Angst vor dem Springer-Hetzblatt und Merz müssen die nur haben, weil sie sich auf Teufel komm raus mit deren Anhängern anbiedern wollen, weil sie sich einbilden, damit Stimmen gewinnen zu können. Dass Viele kein "weiter so" wollen, (wofür ja auch die übrigen Parteien stehen, nur dass die beim "weiter so" noch etwas schneller machen wollen) ist egal.
Edit: Hatte tatsächlich gedacht, dass der Scholz auch SPD-Vorsitzender ist.
Ist er nicht und war er nie außer kommissarisch für ein paar Monate, war dann auch Kandidat aber die Basis wollte ihn nicht. Vorsitzende sind Saskia Esken und Lars Klingbeil.
Das hatte ich tatsächlich verdrängt, die sind leider noch farbloser, als der Scholz.
Er zieht aber nach wie vor offensichtlich die Strippen, denn sonst wäre es absolut unverständlich, wie er Spitzenkandidat sein kann, obwohl es populärere Leute in der SPD gibt.
Seine Partei wollte ihn offensichtlich nicht an ihrer Spitze, wie er danach Kanzler geworden ist verstehe ich immer noch nicht.
Ich kann mir das nur damit erklären, dass die Vorsitzenden das nur pro Forma sind. Die eigentliche Macht innerhalb der Partei liegt offensichtlich woanders.