this post was submitted on 08 May 2024
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Ich verstehe ja den Unmut, aber für mich ist die Sache recht klar: Entweder der Landwirt kauft die Flächen der Gemeinde zum üblichen Preis ab oder er muss damit klarkommen, dass der Eigentümer sein Eigentum mit Ende des aktuellen Pachtvertrages nicht mehr an ihn verpachten will.

Das ist ja das Wesen einer Pacht oder der Miete: Man bekommt für die vertraglich vereinbarte Zeit die Nutzungsrechte. Darüber hinaus muss man damit rechnen, dass man sie nicht wieder bekommt.

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[–] [email protected] 2 points 6 months ago (1 children)

Das ist mir schon klar, dass viele Landwirte ihre Acker schon seit Asbach Uralt pachten.

Aber wenn man langfristig Planungssicherheit möchte muss der Pachtvertrag auch entsprechend aussehen.

[–] [email protected] 3 points 6 months ago

Oder man kauft ihn. Wenn man über 10-20 Jahre rechnet(was ein üblicher Kalkulationszeitraum in der Landwirtschaft ist) lohnt es sich oft zu laufen. Nur wenn der Boden entweder viel zu teuer, oder der Pachtvertrag für die Bodenqualität viel zu günstig ist.