this post was submitted on 18 Mar 2024
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Deutschland
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Sammelbecken für deutsche Kartoffeln und ihre Geschichten über Deutschland.
Nicht zu verwechseln mit !dach und !chad.
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Also z.B. wenn der psychisch Kranke, von denen es unter den Bürgergeldempfängern wohl viele gibt, das Haus nicht verlassen konnte weil es ihm zu schlecht ging.
Solche eingeschlossen gab es jetzt also ~14.000 Fälle im Jahr. Davon sind scheinbar (laut Artikel) wohl nicht mal alle Totalverweigerer. Wie viele von denen wurden eigentlich nachträglich korrigiert bzw. werden wohl noch korrigiert?
https://www.merkur.de/wirtschaft/hartz-iv-einspruch-hartz-4-klagen-erfolg-uebersicht-bescheid-jobcenter-92031987.html
Wenn du in Deutschland psychisch krank bist, kannst du halt sehen wo du bleibst. Dir hilft niemand und keiner versteht deine Probleme.
Und das gleiche gilt leider auch für viele chronisch Kranke und Menschen mit Behinderungen. Auf dem Papier ist angeblich für alle gesorgt aber in der Realität endet fast jedes Angebot in einem Catch-22. Überall wird auf die sprichwörtlichen Rampen hingewiesen, aber wenn man sie nutzen will sind sie mit Hürden versperrt weil "sonst könnte die ja jeder benutzen". Tolle Wurst.
"Geh doch einfach mal spazieren" "lach doch mal" "das muss man runterschlucken" und und und
Solange mans nicht sehen kann ist man nicht krank. Echt schade. Dabei ist Depression zB mindestens auf einer stufe mit einem gebrochenen bein zu verorten mMn. Nur ist der Gips halt sichtbar ...
Ganz oben auf meiner Liste: "Stell dich doch nicht so an!"
Die ~14k Fälle waren "Weigerung Aufnahme oder Fortführung einer Arbeit, Ausbildung, Maßnahme oder eines geförderten Arbeitsverhältnisses". Insgesamt gab es ca. 200k Fälle von Leistungskürzungen, davon 80% wegen Meldeversäumnissen.
Ähh ja?! Wir reden doch aber über die "Totalverweigerer". Auf jeden Fall ist das, dass Thema des Artikels.
In deinem ursprünglichen Kommentar liest sich das so, als ob 80% der 14k Fälle wegen Meldeversäumnissen zustande kamen.