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Bauern schütten Gülle auf Brandenburger Straße: Fünf Verletzte nach Unfällen mit Misthaufen
(www.tagesspiegel.de)
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Wäre echt voll schön wenn wir die Tierindustrie nicht weiter unterstützen, die Gesetze zum Klima und Naturschutz werden die am härtesten treffen. Wer Maßnahmen zum Klimaschutz unterstützt sollte es jetzt zeigen weil sonst finanziert man diese Traktorfahrten mit. Will da niemanden meine Meinung aufzwingen aber langsam wird es immer politischer und da wäre es schon toll sich das mal zu überlegen.
E: Ich merk schon, Eigenintiative ist was was man besser den anderen überlässt. So wird denen nicht die Gülle ausgehen, aber wenn es demokratisch gewollt ist.
Eigeninitiative?
Es ist mein RECHT einen Lebenstil zu haben, der die Umwelt zerstört und Kinder am Arsch der Welt versklaven lässt! Alles für Fleisch 8 Mal am Tag! Ein neues Smartphone, dass ich nur zum schauen von fick fuck Videos nutze! Weintrauben im Winter aus Argentinien! Drei Mal im Jahr nach Fickiza oder Popelkoitus und da nur am all you can eat abhängen! So'n fetten SUV zum nach Aldi rollern, auch wenns nur 300m sind!
Eigeninitiative am Arsch! Erstmal müssen aaaaaallle anderen sich einschränken, bloß ich nicht! Mir solls auch mal gut gehn! Und so lange die Kimesen und Ünder die Umwelt ja viel mehr zukotzen als wie ich, steht mir das zu!!
Nerv mich nicht oder ich wähle AfD!!!
/s
Das sollte zur Kopiernudel ernannt werden. Hier nimm diesen Lemmy-Award. *überreicht totes Nagetier
Was halt leider das Problem ist, ist dass der Gedanke, dass Tierhalter von heute auf morgen aufhören könnten zu produzieren an der Realität vorbeigeht. Die Politik verfolgt aktuell eher den Weg Tierhaltung mit Gewalt zu beenden. Was jedoch effektiver ist, wenn man den Bauern die Hand reicht und dabei unterstützt auf Ackerbau umzusteigen. Dafür benötigt es massive Investitionen und Subventionen um den Bauern auch die Anschaffung von ggf. neuer Technik zu ermöglichen.
Wieso müssen wir so etwas tun? Der Grund warum Bauern nicht aufhören können zu produzieren ist, weil die meisten dann auf Schulden im 6-7 Stelligem Bereich sitzen. Selbst wenn man die Gebäude und Maschinen noch verkaufen kann bleiben da immer noch enorme Schuldenberg zurück. Wenn wir also den Umstieg auf den Ackerbau erleichtern und dieser auch wirtschaftlicher ist als die Tierhaltung(der muss deutlich wirtschaftlicher sein als die Tierhaltung, weil sonst niemand umsteigen wird), werden viele Bauern freiwillig die Tierhaltung aaufgeben. Wenn wir so weitermachen wie bisher, dann fördern wir bloß das Höfesterben und den Hass der Bevölkerung.
Ein weiterer Aspekt der für die Erhaltung von Höfen spricht, ist der Punkt Katastrophenschutz. Die Bauern haben das know how und das Material um im Katastrophenfall einiges an Hilfe zu leisten. Wir haben es doch im Aartal gesehen. Die Bauern und Bauunternehmer haben zu denen gehört die am schnellsten da waren um mit den Aufräumarbeiten zu beginnen. Ich würde mich niemals darauf verlassen, dass im Zweifelsfall der Katastrophenschutz so funktioniert wie er soll.
Sorry, aber das klingt wie aus einem Pressrelease von einer Lobbygruppe.
Bauern sind selbstständige Unternehmer. Wenn ein Unternehmen nicht konkurrenzfähig ist, hat es ein Problem. Warum soll der Kunde mehr zahlen, um ineffiziente Betriebe zu erhalten?
Natürlich haben die Schulden. Investitionen werden auf Kredit finanziert und dann abbezahlt, aus dem Einkommen, das mit der Investition erwirtschaftet wird. Ganz normale Betriebswirtschaft.
Damit ist ein Unternehmen natürlich auf Jahre festgelegt. Wenn einer aufs falsche Pferd gesetzt hat, war das eben das unternehmerische Risiko. Die schadlos zu halten, widerspricht unserer Gesellschaftsordnung. Das würde man für Adel machen.
Subventionen für Tierwohl können Sinn geben, werden aber strauchelnden Unternehmen wenig helfen. Die effizienteren, besser geführten Unternehmen werden davon mehr profitieren und das sind eben hier, wie in vielen anderen Bereichen, die Großunternehmen.
Ich könnte mir vorstellen, man könnte Traditionshöfe aus historischen Gründen subventionieren. ZB wenn ein Hof irgendwo seit 900 Jahren in der gleichen Familie war. Das müsste dann aber mit einer Verpflichtung einhergehen, auch eben Geschichte und Tradition zu pflegen. ZB alte Sorten anbauen, überlieferte Techniken lebendig zu erhalten, Dialekte, etc...
Komisch, das machen immer mehr. Auch wenn es nicht einfach ist wissen die meisten es geht so nicht weiter. Niemand glaubt dass alle auf einmal aufhören, die klügeren sehen die Zeichen jetzt schon https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/politik/landwirtschaft-vegan-schlachten-bauernhof-schweiz-e559538 https://archive.is/OOk03
Welche Politik? Es traut sich momentan niemand da sonst wie bei den Grünen Molotovs und Pflastersteine fliegen.
Die gibt es zum Beispiel für das Widevernässen von Mooren.
Ja, das wird es auch, sobald die wahren Kosten der Tierhaltung auf die Produkte aufgeschlagen werden. Es werden auch viele Höfe und Firmen zu machen, aber genau wie wir nicht mehr Dampflocks herstellen wird was anderes produziert.
Auch die Bauern in Zukunft werden schweres Gerät haben, aber momentan ist es lächerlich von Katastrophenschutz zu reden während die Tierindustrie so massiv an der Ursache für die viele Katastrophen mitschuldig ist. Dazu kommt auch noch ein Rückgang an Erkrankungen der Konsumenten was das Gesundheitssystem massiv entlastet. Wenn du noch Rezepte für deinen Vater brauchst schreib mir.
Hier wird der gezeigt was nötig für den Umbau und was es für Möglichkeiten aufzeigt:
https://www.bpb.de/themen/umwelt/landwirtschaft/343030/klima-und-landwirtschaft/
Ich wohne übrigens auf dem Land, hab Anbindehaltung paar Meter von mir, hab Nachbarn die wegen der Stallluft an Sauerstoff hängen. Ich sehe und rieche die Gülle, ich red mit den Leuten und keiner glaubt das hat Zukunft, die Preise sind so lächerlich für das was dahinter steckt. Die beuten nicht nur die Umwelt und die Tiere aus sondern auch sich selbst. Niemand will dass ihre Kinder das weiter machen müssen.