this post was submitted on 16 Apr 2024
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Deutschland

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Sammelbecken für deutsche Kartoffeln und ihre Geschichten über Deutschland.

Nicht zu verwechseln mit !dach und !chad.

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Gute PR für den Betreiber, da weiß man gleich wo man seine Leute mal besser nicht unterbringen wird.

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[–] [email protected] 10 points 7 months ago (1 children)

Sicher ein extrem Beispiel, aber sicher kein Einzelfall.

Der letzte Absatz spricht es ja schon an, aber ich bin Mal gespannt wie sich das noch in den nächsten Jahrzehnten entwickelt. Denn das ist ja eines der strukturellen Probleme, welches die Boomer-Generation direkt betreffen wird.

[–] [email protected] 4 points 7 months ago* (last edited 7 months ago)

Sicher ein extrem Beispiel, aber sicher kein Einzelfall.

Dass der Notruf gerne dafür in Anspruch genommen wird, um die Miss- und Mangelwirtschaft im restlichen Gesundheitssystem zu kompensieren, ist leider absolut üblich. Das führt dann natürlich auch noch zu einer zusätzlichen Mangelsituation bei den (auch eher knapp bemessenen) Resourcen, die eigentlich für akute Notfälle vorgehalten werden.

Leider ist das die absehbare und logische Konsequenz aus Jahrzehnten von Kapazitätsabbau und Privatisierung mit maximaler Profitmaximierung.

Das betrifft nicht nur einzelne Altersgruppen, sondern die gesamte Gesellschaft. Wenn der Rettungsdienst mit mehreren Fahrzeugen ins Altersheim fahren muss, weil dessen Geschäftsleitung beim Personal gespart hat, um mehr Gewinn machen zu können, müssen Alle, die einen akuten medizinischen Notfall, oder einen Unfall haben, länger warten, bis sie Hilfe bekommen. Genauso, wie wenn es immer weniger Hausarztpraxen und dazu noch keinen brauchbaren hausärztlichen Notdienst außerhalb deren Öffnungszeiten gibt. Denn die Leute, die eigentlich das bräuchten, weichen auch auf den Rettungsdienst aus.

[–] [email protected] 10 points 7 months ago

Du glaubst aber nicht, dass es bei anderen Betreibern besser aussieht, oder? Es geht hier um ein Milliardengeschäft?

Ich habe seinerzeit meine Mutter in einem katholischen Heim untergebracht, weil ich nach tausend Horrorgeschichten auf den Pfleger stieß, der im Interview meinte, die stünden zwar auch extrem unter Druck, aber wenigstens müssten sie nicht noch eine fette Rendite für die Anteilseigner erwirtschaften.

[–] [email protected] 7 points 7 months ago (1 children)
[–] [email protected] 4 points 7 months ago

Falls bei jemand der Hintergrund auch dunkel ist: https://archive.is/LgYZW

[–] [email protected] 6 points 7 months ago (1 children)

Traurigerweise ist der Mensch auch hier konsistent und geht mit den Menschen so um wie mit Tieren in der Massenhaltung. Respekt für die Pflegekraft welche einen klaren Kopf und Mut bewiesen hat