Finanzen

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submitted 10 months ago* (last edited 10 months ago) by [email protected] to c/[email protected]
 
 

Trade Republic hat nun eine Banklizenz und steigt in das Debitkartengeschäft ein.

Das beworbene Cashback bekommt man, wenn man einen Sparplan anlegt. Beim Sparplan legt TradeRepublic letzendlich selbst den Kaufpreis fest, man kann kein Limit wählen.

Das Guthaben würde aktuell mit 4% verzinst werden. Den Zinssatz kann aber jederzeit nach unten angepasst werden.

Was haltet ihr davon?

Viel Diskussion gibt es auch hier: https://www.mydealz.de/deals/trade-republik-fuhrt-kreditkarte-mit-1-cashback-auf-den-einkauf-ein-2300367

Update: Titel angepasst

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Die Verbraucherpreise für das Gesamtjahr haben zwar nach Angaben des Statistikamts leicht zugenommen, um 0,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Doch in den vergangenen drei Monaten war Chinas Wirtschaft bereits in der Deflation. So sanken sie im Dezember im Vergleich zum Vormonat erneut gesunken. Wie das Statistikamt in Peking heute mitteilte, sanken sie um 0,3 Prozent.

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Hi,

Trade Republic hat mich erinnert, dass demnächst die Vorabpauschale anfällt. Um die zu vermeiden würde ich gerne für 2024 einen Freistellungsauftrag hinterlegen. Das geht aber nur ab sofort. Es gibt keine Option "Freistellungsauftrag ab " (obwohl das auf deren Website steht).

Da ich meinen Freibetrag für dieses Jahr schon aufgebraucht habe, frage ich mich wie ich das jetzt am cleversten mache?

Kann ich den Freistellungsauftrag am 31.12. hinterlegen, sodass der nur für 2024 gilt? Oder wird der dann rückwirkend für 2023 aktiv.

Reicht es den am 01.01. anzulegen? Das ist ein Feiertag, an dem keine Bankgeschäfte anfallen sollten. Damit ausreichend? Wann wird die Vorabpauschale genau berechnet?

Gruß

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Depot mit neuem Höchstand? FIRE in Reichweite? Neuer Job? Was gelernt?

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Will jemand mal das Produkt auseinander nehmen?

Einstiegskosten von 3.48% sind natürlich Wucher.

Das ist ganz klar ein Produkt für Leute, die Angst vor Aktien haben. 50% trackt den Kurs-Index (1); auf den Rest gibt es 8.2%. Fällt der Index wird nachgekauft.

Strukturell ein Scheißprodukt, aber 8.2%!!! Die Zinsen im ersten Jahr covern die Gebühren.

(1) Die Schweine kassieren die Dividenden.

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Screenshot der Kurse

Geld(Frankfurt) > Brief(Tradegate)

Kein Kurs in Stuttgart, üblicherweise ein guter Handelsplatz für Anleihen

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Vermögenssteuer.

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Artikel aus April 22, heute wieder relevant: Bei einer (bald?) anstehenden Zinswende würden Anleihen-ETF mit mittleren und langen Laufzeiten im Kurs steigen.

Was meint ihr, sollte man jetzt zB den IE00BDBRDM35 kaufen?

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und Debit-Karten und Ratenzahlung und Fintechs ...

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Spekulation: Was steckt drin? Wie ist die Struktur, so dass die BaFin das abnimmt?

Meinung: Große Chance oder Senke für Dumb Money?

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submitted 11 months ago* (last edited 11 months ago) by [email protected] to c/[email protected]
 
 

Doch der Blick der Anleger richtet sich bereits aufs neue Jahr, und die Mehrheit geht von starken Zinssenkungen 2024 aus: So preisen die Fed-Funds-Futures spätestens für Mai eine erste Lockerung ein. Bis Jahresende sollen die Leitzinsen in den USA um einen vollen Prozentpunkt fallen. Im Euroraum geht der Marktkonsens sogar von Zinssenkungen um 1,5 Prozentpunkte bis Dezember 2024 aus, schon im März sollen die Währungshüter um EZB-Chefin Christine Lagarde die Zinsen erstmals senken.

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Alle reden von den Superreichen aber es gitb ein gewisses Unwissen über die Effekte, die sie verursachen. Basierend auf "Vorschlag für eine Geldreform" (https://buchshop.bod.de/vorschlag-fuer-eine-geldreform-samirah-kenawi-9783757840129) von Samirah Kenawi habe ich mal kurz zusammengestellt was diese Auswirkungen ihrer Meinung nach sind.

Hypervermögen und ihre Auswirkungen auf Gesellschaft und Geldsystem

Einleitung

In der heutigen Weltwirtschaft spielen Hypervermögen - extreme Ansammlungen privaten Reichtums - eine zunehmend kontroverse Rolle. Ihre Existenz und Wachstumsdynamik beeinflussen tiefgreifend sowohl die globalen Geldsysteme als auch die sozioökonomische Landschaft. In diesem Kontext sind die Auswirkungen von Hypervermögen auf die Gesellschaft und das Geldsystem vielschichtig und oft problematisch.

Definition und Entstehung von Hypervermögen

Hypervermögen bezeichnen extrem große private Vermögensansammlungen, die weit über das hinausgehen, was für ein luxuriöses Leben nötig wäre. Sie entstehen oft durch die Akkumulation von Kapitaleinkommen, Investitionen in Finanzmärkte, Unternehmensgewinne und teilweise durch Erbschaften. Ihr Wachstum wird durch Mechanismen wie Zinseszins, Kapitalrenditen und oft auch durch Steuervermeidung verstärkt.

Auswirkungen auf die Gesellschaft

Soziale Ungleichheit: Hypervermögen verstärken die soziale Ungleichheit. Eine kleine Elite besitzt einen unverhältnismäßig großen Anteil am globalen Reichtum, während ein großer Teil der Bevölkerung mit finanziellen Unsicherheiten kämpft. Diese Ungleichheit führt zu sozialen Spannungen, da die Bedürfnisse der Mehrheit oft unerfüllt bleiben.

Politische Macht und Einflussnahme: Personen mit Hypervermögen haben die Fähigkeit, politische Prozesse und Gesetzgebungen zu ihren Gunsten zu beeinflussen. Dies geschieht oft durch Lobbyarbeit, Wahlkampfspenden und direkte Interaktionen mit Politikern. Diese Einflussnahme kann demokratische Prozesse untergraben und zu Gesetzen führen, die die Reichen bevorzugen.

Eigentumskonzentration: Hypervermögende erwerben oft wesentliche physische und finanzielle Ressourcen wie Ackerland, Immobilien und Unternehmensanteile. Diese Konzentration von Eigentum kann zu einer Monopolisierung von Märkten und einer Verringerung der Wettbewerbsfähigkeit führen.

Ökologische Auswirkungen: Der unverhältnismäßige Konsum und die Investitionen von Hypervermögenden können zu ökologischen Belastungen führen. Großflächige Landkäufe für industrielle Zwecke und Investitionen in umweltschädliche Industrien sind Beispiele dafür.

Auswirkungen auf das Geldsystem

Geldfluss und Wirtschaftswachstum: Hypervermögen können den Geldfluss in der Wirtschaft stören. Große Mengen an Kapital, die in wenigen Händen konzentriert sind, werden oft nicht in produktive Wirtschaftstätigkeiten investiert. Dies kann zu einer Verlangsamung des Wirtschaftswachstums und zu einer ineffizienten Ressourcenallokation führen.

Inflation und Deflation: Hypervermögen beeinflussen auch die Inflations- und Deflationsdynamik. Eine ungleiche Verteilung von Geld kann zu Inflation führen, wenn zu viel Geld in Umlauf gebracht wird, oder zu Deflation, wenn Geld aus dem Wirtschaftskreislauf entzogen wird.

Staatliche Finanzpolitik: Die Existenz von Hypervermögen erschwert es Regierungen, effektive finanzpolitische Maßnahmen zu ergreifen. Die Besteuerung von Hypervermögenden ist oft politisch und praktisch schwierig, was die Fähigkeit des Staates, soziale Programme und Infrastrukturprojekte zu finanzieren, einschränkt.

Lösungsansätze

Vermögenssteuern: Die Einführung von Vermögenssteuern auf Hypervermögen könnte dazu beitragen, die Ungleichheit zu verringern und zusätzliche staatliche Einnahmen für öffentliche Dienstleistungen zu generieren.

Reformen im Finanzsystem: Eine Überarbeitung der Finanzmarktregulierung, um spekulative und risikoreiche Investitionen einzuschränken, könnte die Bildung von Hypervermögen begrenzen.

Sozial- und Wirtschaftspolitik: Maßnahmen zur Förderung von Wirtschaftswachstum und sozialer Gerechtigkeit, wie beispielsweise höhere Mindestlöhne, bessere soziale Sicherungssysteme und Bildungsinvestitionen, können dazu beitragen, die durch Hypervermögen verursachte Ungleichheit zu mildern.

Fazit

Hypervermögen stellen sowohl für die Gesellschaft als auch für das Geldsystem eine erhebliche Herausforderung dar. Ihre Auswirkungen reichen von verstärkter sozialer Ungleichheit über politische Beeinflussung bis hin zu Störungen im Wirtschaftskreislauf. Um diese Herausforderungen anzugehen, bedarf es umfassender Reformen sowohl im Steuersystem als auch in der Wirtschafts- und Sozialpolitik. Ein Gleichgewicht zwischen Wohlstandsschaffung und gerechter Verteilung dieses Wohlstands ist entscheidend für eine nachhaltige und gerechte Zukunft.

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100 Euro Prämie ab einem Übertragsvolumen von 10.000 Euro

250 Euro Prämie ab einem Übertragsvolumen von 50.000 Euro

500 Euro Prämie ab einem Übertragsvolumen von 100.000 Euro

1.000 Euro Prämie ab einem Übertragsvolumen von 250.000 Euro

Also, entweder die comdirekt denkt, "Wohlhabende" können nicht rechnen, oder das ist ein Versuch der Umverteilung nach unten.

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Würdet ihr in iBonds als Tagesgeldalternative investieren?

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Die Antwort der Union auf die Rentenfrage?

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Wie bekommt man denn bequem Daten zu Wertpapieren. Ideal wäre:

  • Abfrage per ISIN
  • Währung ist immer EUR
  • Börse ist eigentlich egal, so lange zuverlässig ein Marktpreis geliefert wird. Ideal wäre Xetra oder eine der deutsche Parkettbörsen, aber eigentlich spricht auch nichts gegen Tradegate, gettex, Euronext,...

Bei Google gibt es GOOGLEFINANCE(). Totale Katastrophe, man muss den Ticker erraten.

Für LibreOffice gibt es ein Plugin: https://github.com/cmallwitz/Financials-Extension Das ist ganz okay, aber leider sehr langsam. Nehme an, dass macht einen Request pro Zelle bei jeder Aktualisierung des Sheets. Würde das irgendwie im Hintergrund laufen, wäre das okay.

PortfolioPerformance nutze ich nicht, aber die Profis dort, haben sicher ein Quelle.

Parquet nutze ich nicht, aber die haben sicher ein Quelle. Hätte das halt lieber lokal.

Man findet im Internet diverse Versuche ariva.de zu parsen.

Gibt es keine einfache Methode, eine Liste mit ISIN, Kurs, Datum zu bekommen? (Klar, von Bloomberg für sehr viel Geld, aber ich meine für den Otto-Normal-Bastler)

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Das klingt jetzt nur verhalten optimistisch. Ob es wohl etwas zu bedeuten hat, dass der N26-Investor an Bord geht?

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Eine Studie der Regierung hat Bekanntes gut illustriert: Es gibt gewisse Grenzen beim Verdienst, da lohnt sich der zusätzliche Zeitaufwand kaum, um finanziell besser da zu stehen. Es werden dann so viele Sozialzuschüsse gekürzt, dass Netto zb ein Fünfziger für 25% mehr Arbeit rausspringt. Der Sprung von 1000€ auf 1500€ Brutto als auch von 2000€ auf 3000€ Brutto lohnt sich nicht für Alleinerziehende. Im Artikel schön illustriert.

Originalstudie finde ich leider nicht. Jemand von euch?

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Das sind ja Wucherpreise für Privatnutzer. (Und wenn ich das berufliche brauche, dann weiß ich davon, bevor Dohms das aufschreibt.)

Früher waren die doch kostenlos, oder?

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